Smaragd
Was sind Smaragde?
Sie gehören zur gleichen Edelsteinfamilie wie Aquamarin und Morganit: Beryll. Ihre Farbe reicht von hellgrün bis tiefgrün und kommt in vielen Teilen der Welt vor, insbesondere in Kolumbien, das nach wie vor einer der bekanntesten Orte für den Smaragdabbau ist (wo auch einige der höchsten Preise erzielt werden).
Smaragde haben wohl die interessanteste und reichste Geschichte in der Gemmologie. Spanische Entdecker schätzten Smaragde von den Inka-Stämmen des heutigen Südamerikas und machten den breiteren europäischen Markt mit ihrer Schönheit und ihrem daraus resultierenden Wert bekannt.
Welche Symbolik wird mit Smaragden in Verbindung gebracht?
Im Allgemeinen assoziieren viele den Edelstein mit Hoffnung und Liebe, vor allem aufgrund der Verbindung des Edelsteins mit der griechischen Göttin Venus. In anderen Kulturen, beispielsweise im Hinduismus, werden Smaragde im Navaratna (neun Edelsteine) mit dem Planeten Quecksilber in Verbindung gebracht. Einfach ausgedrückt bedeutet Navaratna auf Sanskrit und Hindi „neun Edelsteine“. Dieses Konzept findet sich in fast allen asiatischen Kulturen, teilweise bereits vor Hunderten von Jahren.
Chakra : Da Smaragde seit langem mit der Liebe verbunden sind, ist es nicht verwunderlich, dass viele glauben, dass Smaragde dem Herzchakra helfen. Es wird angenommen, dass dieses spezifische Chakra mit der Körpermitte und somit mit den Emotionen eines Menschen verbunden ist.
Kristallheilung : Auch hier ist es keine Überraschung: Innerhalb der Kristallheilung ist sie der Edelstein der Reinigung und Liebe, der bei Herzensangelegenheiten Glück bringen soll.